Evolutionspädagogik® verstehen
Das Konzept der “Evolutionspädagogik” schult schnelles Erkennen und Verstehen sowie das Bewusstsein für das, was hinter dem explizit Gesagten und den Erscheinungsbildern steckt. Sie bietet einen Schlüssel zur Erklärung und Reaktion menschlichen Verhaltens. Dies ist das Alleinstellungsmerkmal der Praktischen Pädagogik - und damit konkurrenzlos.
»Evolutionspädagogen sind keine Wissenschaftler, sie sind viel mehr; sie sind Praktiker.«
Vorteile der (r-)evolutionären Pädagogik
Durch die Evolutionspädagogik können in vielen Bereichen positive Ergebnisse erzielt werden, die mit den bisherigen Ansätzen in der herkömmlichen Pädagogik nicht gelungen sind. Sie ist ein pädagogischer Ansatz, der über die Wissenschaft hinausgeht und zum Handwerk wird. Daraus ergeben sich breit angelegte Kommunikations- und Interventionsmöglichkeiten.
Die (r-)evolutionäre Pädagogik, die …
Schulprobleme löst
Lehrpersonen Handlungskompetenz gibt
Schüler:innen individuell abholt
dem System Schule einen neuen Horizont gibt
Eltern das Verhalten ihrer Kinder verstehen lässt
Konflikte in Lehrer:innenzimmern löst
Talente entdeckt und fördert
Stress hinterfragen - Der Weg aus dem Ungleichgewicht
Stress wirkt sich auf unser körperliches Wohlbefinden aus und kann negative Emotionen zur Folge haben. Unter Stress verlangsamt sich unsere Lösungskompetenz oder wird sogar unmöglich. Stress kann uns den Weg zu den Ursachen von Lern- und Kommunikationsschwierigkeiten und damit auch zur Lösung weisen. Wir fragen daher lieber “Ist der Ablauf stressbesetzt? Und wenn ja, wie und wo?”.
Umdenken
Immer wieder Fragen stellen und Verhalten hinterfragen. Mit dieser Devise können wir vorschnelle Urteile und Schubladendenken vermeiden und somit völlig andere Vorgehensweisen bei der Beurteilung von Fähigkeiten anwenden.
»Ein radikaler Umbau des Bildungssystems ist kein Umbau in der Struktur, sondern im Denken.«
Was hinter dem Gesagten steckt - »Was hast du tatsächlich gesehen und gehört?«
Verhalten wird vor allem als Produkt von Wahrnehmung, Gehirnvernetzungen und neurologischen Blockaden verstanden und nicht oberflächlich interpretiert, bewertet oder sogar verurteilt.
Sprache & Bewegung - Wo Sprache versagt hilft Bewegung
Aus Sprache wird Bewegung. Aus Bewegung wird Fähigkeit. Bewegung schafft Verknüpfungen im Gehirn. Kinder lernen sehr stark durch Bewegung. Über Bewegung und Bewegungsabläufe trainiert das Kind seine Wahrnehmung. Und Wahrnehmung ist die Basis für Verhalten. Darin liegt der Zusammenhang zwischen der sprachlichen Beschreibung von Problemen und speziellen Bewegungsabläufen.
Lernen durch Bewegung
Das Gehirn langweilt sich schnell, es braucht Abwechslung. Das Evoped-Bewegungskonzept heißt deswegen: Kurz und oft. Weniger ist mehr. Lernen hat mit Bewegung zu tun. Das Gehirn verknüpft alles, was gleichzeitig auftritt, daher ist das Training des Gleichgewichts in Anwesenheit von Stressoren am effektivsten. Denn Denken und Bewegen sind eins.
»Dreidimensionales Denken erfordert dreidimensionales Bewegen.«
Polarität als Wachstumsfaktor
Abweichungen werden nicht negativ bewertet, sondern als Motor für Kreativität verstanden.
»Was kommt vor dem Lernen? - Das Ungleichgewicht.«
Lebenslanges Lernen
Nichts ist natürlicher als Lernen. Das Evoped-Konzept initiiert den lebenslagen Selbstlernprozess, da es die Lernbereitschaft und das Verstehen des Einzelnen erhöht. Ziel ist es, zu lernen, diese Fähigkeiten virtuos und situationsbezogen einzusetzen.
»Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.«
Was ist besonders an der Evoped-Methode? Die 7 Entwicklungsphasen des Gehirns
Die Evolutionspädagogik ist ein in der Praxis erprobter Ansatz, der auf Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung beruht. Diese zeigen, dass die mentale und motorische Entwicklung eines Menschen zusammenhängen. Uns ist es gelungen, mit sieben grundlegenden Verstehens-Perspektiven und ganz einfachen Mitteln Blockaden, Defizite und Störungen der jeweiligen kindlichen Entwicklungsphase auszumachen. Ohne die Auflösung dieser Blockaden ist kein Kompetenzzuwachs möglich.
Kinder brauchen kompetente Eltern und Lehrpersonen
Je größer die Kompetenz unseres Gegenübers erscheint, umso mehr sind wir bereit, uns in das Netz des Vertrauens fallen zu lassen, das es aufspannt. Schüler:innen als neugierige Entdeckende brauchen Entdeckungssicherheit. Diese kann nur durch kompetente Betreuung gewährleistet werden. Nämlich durch vertrauensvolle Eltern und einfühlsame Lehrer:innen.